Time Management, Workhack

Bitter Pill Day

This method helps to overcome your own resistance to unpleasant tasks. Alone or in a team.

Explanation

Most people are able to complete tasks quickly if they like them, but push back other tasks again and again, if they don´t like them. Other emotional reasons may also lead to some tasks not being completed. They pile up more and more and increase the bad conscience. The bad feelings about it make you look away, which makes the situation worse. This method helps to overcome the phenomenon, by calling it by the right name and tricking your mind to get to those unwanted tasks regularly. Knowing that there will be a specific day on which you will swallow the bitter pill, helps you not only to actually do it, but to feel lighter and not stressed by the bad conscience on all other days.

Procedure

Define a “bitter pill day” once a week, every two weeks or at least once a month, on which you will work on these unpleasant tasks from start to finish. If your calendar does not allow time commitments for complete days, try 2 hours every week.

Team version:
The team meets to start, briefly introduces each other to the bitter pills they want to work on and then freshly goes to work. We recommend to do the bitter pill team time between 2 and 4 hours every two weeks. At the end of bitter pill time, everyone gets back together and tells each other what they have accomplished. It is helpful if you write down the bitter pills and hang them on a wall, then you can tear up the piece of paper nicely at the end or put a “check symbol” on it – it sounds banal, but it is very motivating!

This can also have fun side effects: some teams start swapping bitter pills among themselves or working on them together. This way, unpleasant tasks get done and you feel wonderfully relieved that THAT is finally off the table.

MORE WORK HACKS
AT OUR DATA BASE!

Diese Methode hilft, den eigenen Widerstand gegen unangenehme Aufgaben zu überwinden. Alleine oder im Team.

Erläuterung

Die meisten Menschen sind in der Lage, Aufgaben schnell zu erledigen, wenn sie ihnen Spaß machen, aber andere Aufgaben immer wieder aufzuschieben, wenn sie ihnen nicht gefallen. Auch andere emotionale Gründe können dazu führen, dass manche Aufgaben nicht erledigt werden. Sie türmen sich immer mehr auf und verstärken das schlechte Gewissen. Die schlechten Gefühle dabei führen dazu, dass man wegschaut, was die Situation noch verschlimmert. Diese Methode hilft, das Phänomen zu überwinden, indem man es beim richtigen Namen nennt und seinen Verstand dazu bringt, die unerwünschten Aufgaben regelmäßig anzugehen. Das Wissen, dass es einen bestimmten Tag geben wird, an dem Sie die bittere Pille schlucken werden, hilft Ihnen nicht nur, es tatsächlich zu tun, sondern sich auch an allen anderen Tagen leichter zu fühlen und nicht durch das schlechte Gewissen gestresst zu werden.

Vorgehensweise

Legen Sie einmal in der Woche, alle zwei Wochen oder mindestens einmal im Monat einen “Bitter-Pill-Day” fest, an dem Sie diese unangenehmen Aufgaben von Anfang bis Ende abarbeiten. Wenn Ihr Kalender es nicht zulässt, dass Sie sich für ganze Tage Zeit nehmen, versuchen Sie es mit 2 Stunden pro Woche.

Team-Version:
Das Team trifft sich zu Beginn des Bitter-Pilll-Days, stellt sich gegenseitig kurz die bitteren Pillen vor, an denen es arbeiten will, und macht sich dann frisch ans Werk. Eventuell ist ein ganzer Tag zu viel Zeit. Wir empfehlen dann, eine Bittere-Pillen-Teamzeit alle zwei Wochen zwischen 2 und 4 Stunden durchzuführen. Am Ende dieser Arbeitsphase kommen alle wieder zusammen und erzählen sich gegenseitig, was sie erreicht haben. Hilfreich ist es, wenn man die bitteren Pillen aufschreibt und an ein reales oder virtuelles Whiteboard hängt, dann kann man den Zettel am Ende schön vernichten oder ein “Häkchen-Symbol” darauf setzen – klingt banal, ist aber sehr motivierend!

Das kann auch lustige Nebeneffekte haben: Manche Teams beginnen, bittere Pillen untereinander zu tauschen oder gemeinsam zu bearbeiten. Auf diese Weise werden unangenehme Aufgaben erledigt und man fühlt sich herrlich erleichtert, dass DAS endlich vom Tisch ist.