In delegation poker, a joint decision is made as to who has decision-making authority for what and to what extent.
(Deutsche Version unten)
Explanation
Often, a meeting produces a list of various tasks that need to be completed afterwards. Sometimes, however, it is not sufficient to simply provide these with contact persons, as the people do not feel empowered to make decisions themselves. For this reason, it is necessary to clarify topic-related decision-making authority.
The card game structures the conversation about delegation of decision-making. The game suggests seven different levels of delegation and uncovers who thinks which level is appropriate for a particular issue without the players influencing each other too early. Delegation Poker ultimately helps to clarify who should assume what level of responsibility on specific issues. “Delegation Poker” can also stimulate discourse about how decision-making authority is distributed between managers and employees.
Procedure
- Collect together topics in which you want to clarify the degree of delegation.
- Each participant receives seven Delegation Poker cards, representing the seven levels of authorization-from the manager’s sole decision to the employee’s complete freedom to make decisions.
- Team members repeat the following steps for each of the collected topics:
1. One topic is named.
2. All teammates consider which level of delegation they would choose for it, pick out the appropriate cards face down, and place them face down on the table in front of them to show that they have made their choice
3. When all players have decided, they can reveal their selected cards.
4. The players with the highest and lowest cards explain the reasons for their choice.
5. The team now tries to reach a (possibly preliminary) agreement through discussion.
6. Steps 2 to 6 may need to be repeated, with different results emerging from the discussion.
Beim Delegation Poker wird gemeinsam entschieden, wer wofür in welchem Maße Entscheidungs-Vollmacht hat.
Erklärung
Häufig entsteht in einem Meeting eine Liste mit verschiedenen Aufgaben, die im Nachgang erledigt werden wollen. Dabei reicht es manchmal jedoch nicht aus, diese lediglich mit Ansprechpartnern zu versehen, da die Personen sich nicht ermächtigt fühlen, Entscheidungen selbst zu treffen. Aus diesem Grund ist es notwendig, themenbezogene Entscheidungsbefugnisse zu klären.
Das Kartenspiel strukturiert das Gespräch über die Delegation von Entscheidungen. Das Spiel schlägt sieben verschieden Stufen von Delegation vor und deckt auf, wer welche Stufe für ein bestimmtes Thema für angemessen hält, ohne dass sich die Spielenden zu früh gegenseitig beeinflussen. Delegation Poker hilft schließlich zu klären, wer welche Verantwortlichkeit in bestimmten Themen übernehmen soll. „Delegation Poker“ kann darüber hinaus einen Diskurs darüber anregen, wie Entscheidungsbefugnisse zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden verteilt sind.
Vorgehensweise
- Sammeln Sie gemeinsam Themen, in denen Sie das Maß an Delegierung klären wollen.
- Jeder Teilnehmende erhält sieben Delegations Poker Karten, die für die sieben Ebenen der Autorisierung – von der alleinigen Entscheidung der Führungskraft hin zur vollständigen Entscheidungsfreiheit des Mitarbeiters – stehen.
- Die Teammitglieder wiederholen die folgenden Schritte für jedes der gesammelten Themen:1.Ein Thema wird benannt.2. Alle Mitspielenden überlegen, welchen Delegationsgrad sie dafür wählen würden, suchen verdeckt die entsprechende Karten raus und legen sie verdeckt vor sich auf den Tisch, um zu zeigen, dass sie ihre Wahl getroffen haben
3. Wenn sich alle Spieler*innen entschieden haben, können sie ihre ausgewählten Karten aufdecken.
4. Die Mitspieler*innen mit den höchsten und den niedrigsten Karten erläutern die Gründe für ihre Wahl.
5. Das Team versucht nun durch Diskussion eine (eventuell vorläufige) Einigung zu erzielen
6. Eventuell müssen die Schritte 2 bis 6 wiederholt werden, wobei durch die Diskussion andere Ergebnisse entstehen werden.