Die Charta der Vielfalt ist eine Selbstverpflichtung zu Vielfalt und Chancengerechtigkeit
Vor Kurzem haben wir uns dazu entschieden, die Charta der Vielfalt zu unterzeichnen. Heute war sie schließlich in der Post, unterzeichnet von Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Das sieht schon irgendwie gut aus.
Hierbei könnten wir es jetzt bewenden lassen. Die Positionierung als diversitätsbefürwortendes Unternehmen würde wahrscheinlich schon für positive Effekte in der Außenwahrnehmung sorgen. Kann man so machen, muss man aber nicht. Als wir Anfang dieses Jahres beschlossen haben, den Themen Antirassismus / Antidiskriminierung Raum zu geben, haben wir das unter der klaren Prämisse getan, dass wir es wenn dann richtig und nachhaltig angehen wollen. Dazu gehört, dass wir uns als Firma immer wieder selbstkritisch beleuchten und uns mit unseren strukturellen und internalisierten unbewussten Vorurteilen und Denk- und Handlungsweisen auseinandersetzen.
Die Charta der Vielfalt erinnert uns an diese Selbstverpflichtung. Sie ist uns dabei aber nicht nur Verpflichtung nach innen, sondern auch nach außen in der Zusammenarbeit mit unseren Provider*innen und Kund*innen. Das reicht beispielsweise von der inhaltlichen Schwerpunktsetzung für Projekte und Trainings über die Projektteam-Besetzung bis hin zur diskriminierungssensiblen Ausgestaltung und Durchführung von Trainingsmaßnahmen. So wollen wir dazu beitragen, dass Unternehmen diskriminierungssensiblere Orte werden. Wir üben und wachsen jeden Tag daran, lernen Neues dazu, nehmen Feedback auf und gehen aktiv in den Austausch dazu mit unseren Kolleg*innen und Kund*innen. Und das finden wir mindblowingly horizont- und perspektiverweiternd.