Eine Stadt, viele Wirklichkeiten
Für unsere Führungs-Trainings haben wir ein neues Spiel entwickelt, das eine echte Lücke in der Trainings-Landschaft schließt.
Eine Übung, die Komplexität simuliert und dadurch zum Experimentier- und Refelxionsraum für das eigene Verhalten, für Stress-Muster und Kommunikations-Herausforderungen wird.
In Komplexitown geht es um den Aufbau einer Stadt. So weit so simpel, denkt man, denn man erinnert sich vielleicht an ähnliche Themen von bekannten Brettspielen.
Doch die komplexe Business-Welt hat nicht viel mit einem Brettspiel gemeinsam.
Als Führungskraft empfinde ich schnell Überforderung: Alles passiert gleichzeitig, ich muss blitzschnell priorisieren, ich habe ungenügende Informationen, sich widersprechende Ziele und Loyalitäten.
Was das Spiel so besonders macht, ist seine Vielschichtigkeit: Es ist kooperativ und kompetitiv zugleich. Es zwingt dazu, über den eigenen Tellerrand zu schauen – und gleichzeitig die eigenen Interessen zu vertreten. Es provoziert Reibungspunkte, bringt unausgesprochene Dynamiken an die Oberfläche und öffnet damit einen wertvollen Raum für Reflexion.
Komplexitown ist nicht linear. Es lässt sich auf vielfältige Weise auswerten – und genau das macht seinen didaktischen Reiz aus. Je nachdem, worauf der Fokus gelegt wird, können ganz unterschiedliche Lernprozesse angestoßen werden:
- Teamprozesse und Gruppendynamiken,
- Entscheidungsverhalten unter Unsicherheit,
- Umgang mit gefühlter Ungerechtigkeit,
- Kommunikation unter Zeitdruck,
- Selbstführung und Rollenklärung,
- oder auch Fragen rund um Macht, Verantwortung und Ambivalenz.
Wir nutzen das Spiel in Führungskräfte-Trainings, in Veränderungsprozessen und als Einstieg in komplexe Themen wie Führung und Organisationskultur. Es kann provokant sein – aber genau das macht es so wirkungsvoll. Wer spielt, wird gefordert. Und oft auch überrascht: von den anderen, von der Dynamik – und nicht zuletzt von sich selbst.
Neugierig geworden?
Dann sagen wir: Willkommen in Komplexitown.